BRONZE

BRONZE

Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen .

Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.

Der Bronzeguss entstand ca. 5000 vor Chr. in Indien und entwickelte sich zur besten Methode um künstlerische Modelle wiederzugeben.


Zuerst modeliert Gertrud Mitterstieler-Widmann in liebevoller Detailarbeit eine Skulptur aus Ton. Diese wird nach Ihrer Fertigstellung zuerst mit Silikon und anschließend mit einem Gipsmantel umhüllt.

Die daraus entstandene Negativform wird nun vorsichtig mit Wachs ausgegossen, denn die entstehende Oberfläche entspricht auch der der späteren Bronze. Das entstandene Wachspositiv wird nun mit Gießkanälen und Entlüftungsrohren versehen und mit einer Keramischen Masse ummantelt.


Die erneut enstandene Negativform wird im Ofen gebrannt, dabei schmilzt das Wachs aus, damit jetzt die heiße flüssige Bronze bei ca. 1000 - 1200 Grad hinein gegossen werden kann. Nach dem Abkühlen wird die Form entfernt und die Gießkanäle abgesägt. Doch damit ist die Plastik noch lange nicht fertig.


In liebevoller Arbeit modeliert die Künstlerin Ihre Plastik weiter bis die Spuren des Gussprozesses und kleine Fehler in der Wachsform nicht mehr zu sehen sind. Anschließend wird die Plastik noch mit verschiedenen chemischen Substanzen patiniert, die je nach gewünschter Farbschatierung varieren. Erst jetzt ist die Skulptur in einem tausende von Jahren praktiziertem Verfahren fertig, um die Betrachter zum verweilen einzuladen.


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